Dänemark 4

Die nicht gekaufte Postkarte. Wenigstens hat Herr Meier ein Foto davon gemacht 😉

Dänemark – Ostseeseite. Der Strand bei Jerup. Hier hatten wir Quartier bezogen. Ein abendlicher Spaziergang. Welche Ruhe! Überhaupt nicht zu vergleichen mit unserem Scharbeutz an der Lübecker Bucht.

Abendstimmung. Seebrücke auf dänisch 😂 Aber was will man mehr am Meer?

Gleiche Ecke, anderer Tag: Vielerorts kann man mit dem Auto direkt an den Strand fahren. Klappstuhl raus und einfach nur die Seele baumeln lassen. So in dieser Form in Deutschland? Ich wüsste nicht wo 🤔

Der Ausflug durfte natürlich nicht fehlen: Die tilsandede Kirke / die versandete Kirche. Aufgrund der damals noch wandernden Düne wurde das Kirchenschiff 1805 abgerissen, nur der Kirchturm blieb erhalten und kann heute besichtigt werden.

Frederikshavn. Die nächst größere Stadt an der Ostseeküste im Norden. Von der Größe her ist sie vergleichbar mit unserer Ostholstein-Kreisstadt Eutin. Pi mal Daumen, wie Herr Meier sagen würde. Bei einem Bummel durch die Fußgängerzone das: Hier gibt es DANMARKS BEDSTE ROMKUGLE. Ich liebe Rumkugeln!

Also rein in den Laden: Beim Anblick der Preise für den Wein schwante mir schon Böses …

… aber egal: Zwei Stück, 35 DKK, knapp 5 Euro. Lecker waren beide, besonders hübsch fand ich jedoch die linke wegen der Tour de France, die ersten drei Etappen verliefen Tage zuvor durch Dänemark 🚲🚲🚲

Aalborg. Mit über 100.000 Einwohnern eine der größeren Städte Dänemarks. Wer ganz in den Norden will oder aus dem Norden kommt, fährt höchstwahrscheinlich bei Aalborg über den Limfjord. Ein Abstecher in die Stadt lohnt sich. Auch hier ist mir aufgefallen, dass es scheinbar stressfreier zugeht und alles irgendwie sauberer wirkt als bei uns.

Letzter Stopp in Aarhus, der zweitgrößten Stadt Dänemarks und von daher in etwa vergleichbar mit Kiel. Eigentlich wollten wir ins Freilichtmuseum Den Gamle By, aber bei den Eintrittspreisen, auch weil wir nicht den ganzen Tag Zeit hatten, haben wir das gelassen und sind stattdessen nebenan durch den Botanischen Garten spaziert. Eintritt: 175 DKK, knapp 25 Euro. Zum Vergleich: im Freilichtmuseum Molfsee bei Kiel kostet der Eintritt 10 Euro pro Person. Dennoch: Mich hat überrascht, für was man in Dänemark alles NICHT bezahlen muss. In Deutschland kaum vorstellbar. Wenn ich beispielsweise als Einwohnerin der Gemeinde Scharbeutz in der Nachbargemeinde Timmendorfer Strand an den Strand gehen möchte, muss ich das Sommerhalbjahr dafür bezahlen, von den horrenden Parkgebühren ganz abgesehen. Nein, es gibt vieles, was mir in Dänemark besser gefallen hat und die nächste Tour lässt bestimmt nicht wieder drei Jahre auf sich warten.

Zum Bild: Entstanden am Eingang zum Botanischen Garten. Motorcykler ist klar, aber Knallerter? Google hilft: Mopeds 🛵😂 Das waren 4 mal 10 Bilder von über 1.100, die auf unserer Rundreise entstanden sind. Damit will ich es erst einmal bewenden lassen. Vielleicht später mal mehr 🤔

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Dänemark 3

Skagen. Blick über das Kattegat, andere sagen Ostsee. Bemerkenswert, wie viele Öl- und LNG-Tanker tagelang im Schutz der Bucht vor Skagen liegen 🚢🛳⛴⚓

Blick über das Kattegat, rechts der Skagener Leuchtturm / Skagen Fyr.

Der Leuchtturm, vorn rechts der Parkplatz Grenen, im Hintergrund der Hafen von Skagen.

Nein, der Leuchtturm steht nicht schief. Das ist die Verzerrung durch das Objektiv meiner kleinen Kamera. Bestimmt kann Mann das mit Photoshop entzerren, ich kann das nicht und Herr Meier weilt gerade in Berlin 🤷‍♂️

Im Gebäude gibt es ein kleines Café. Ich finde es behaglich, oder hyggelig, wie die Dänen das wohl nennen 😉

Fragen? Einfach. Gemütlichkeit. Wohlfühlen. Bei Kaffee ☕ und Kuchen 🍰

Überrascht hat mich der Preis nicht. Nicht mehr. Ich habe mich vor drei Jahren auf Bornholm an diese Dänen-Preise gewöhnt. Aber wir dürfen uns auch mal was gönnen 😊

So ein Stück Kuchen allein macht natürlich nicht satt. 🌭 Ein Pölser, ein Hotdog auf dänisch, darf dann noch sein. Für rund 5 Euro. Hier in Skagen am Bahnhof.

Skagen ist ein kleines Städtchen mit nur ein paar tausend Einwohnern. Ich habe mich hier sehr wohlgefühlt. Nach meinem Empfinden war alles ein bisschen unaufgeregter, gelassener, zufriedener 🤩 als bei uns in Deutschland. Auch sauberer und graffitifrei. Wenn das alles dieses hygge ausmacht, dann finde ich hygge wirklich toll 😀👍

Der Hafen von Skagen / Skagen Havn, ein kleiner Teil davon. Ich habe gelesen, Skagen ist der größte Fischereihafen Dänemarks. Solange es noch Fisch gibt. Den Dorsch zum Beispiel gibt es in der Ostsee schon fast gar nicht mehr: Überfischt, zu viel Nährstoffeinträge und zu warm 😬☹

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Dänemark 2

Skagen-Grenen. Das ist der nördlichste Zipfel Dänemarks, da oben, wo die Nordsee und die Ostsee sich küssen. Ich habe gelernt: Nach EU-Recht verläuft hier vom Skagener Leuchtturm aus die (Fischerei-)Grenze bis rüber auf die andere Seite zu einem Leuchtturm bei Göteborg. Links das Skagerrak, rechts das Kattegat. Ob das eine zur Nordsee, das andere zur Ostsee gezählt wird, darüber gibt es wohl unterschiedliche Auffassungen. Uns ist das egal 😉🤷‍♀️

Blick auf Landzunge Grenen, oder Skagens Gren, Skagens Zweig, dahinter das Skagerrak, rechts das Kattegat.

Der Zusammenfluss von Nordsee / Skagerrak und Ostsee / Kattegat ist ein vielbesuchtes Ausflugsziel. Wegen der widrigen Strömungsverhältnisse – kabbelige See – ist das Baden am Strand von Grenen verboten.

Vom Parkplatz aus läuft man etwas über einen Kilometer am Strand lang bis zur Spitze. Hier ist gerade aufkommende Flut und da musste man schon aufpassen, sonst gab es nasse Schuhe.

Das Wasser stieg schneller als manch einer gedacht hat 🙄😎

Wir haben dann doch besser gebührenden Abstand gehalten.

Es wäre wirklich schade um die weißen Turnschuhe von Herrn Meier gewesen, oder Sneaker, wie man die heute nennt 🙄😂

Um meine natürlich auch. Wir sind auch nicht über einen Kilometer hin und noch einmal zurück gelaufen, sondern sind mit dem Grenen-Traktor gefahren. Das sind vier Gefährte, die alle Viertelstunde hin und her fahren. Kostet 70 DKK, rund 10 €.

Aus dem Archiv von Herrn Meier. Die überspülte Landzunge ohne Touris.

Blick zurück: Im Hintergrund ist die Landspitze mit einem Grenen-Traktor zu erkennen, der Fußweg dorthin führt erst durch Dünen und an alten Bunkeranlagen vorbei.

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Dänemark 1

Dänemark – Juli 2022. Nach Bornholm vor drei Jahren ist das erst mein zweiter mehrtägige Dänemark-Aufenthalt gewesen. Alles andere war Grenzhopping, wie im April nach Sonderburg. Wenn ich gewusst hätte, wie schön und gemütlich es in Dänemark ist, wäre ich bestimmt schon öfters dort gewesen. Hier zeige ich 4 mal 10 Fotos von Herrn Meier aus S. 😉 und mir, heute fange ich an mit der dänischen Nordseeseite.

Esbjerg. Weit sichtbar: Die vom Bildhauer Svend Wiig Hansen geschaffene Skulpturengruppe Der Mensch am Meer, neun Meter hoch, aus weißem Beton, steht am Nordsee-Strand, unweit vom Hafen. Das dänische Wetter hatte an dem Morgen alles zu bieten: Von sonnig bis regnerisch 🌦 😉

Blavand. Am Strand sind noch alte Bunker aus dem 2. Weltkrieg zu sehen, neuzeitlich 1995 vom britischen Künstler Bill Woodrow zu Maulesel-Skulpturen umgestaltet. Das ist Kunst 🙄😁

Besuch bei Bekannten. Eines Strandburg der besonderen Art. Wir sind fasziniert 🤗

Hirtshals. Pause. Blick über die Nordsee. Oder richtig, wie ich gelernt habe: Das Skagerrak. Irgendwo hinter dem Horizont liegt Norwegen.

Der Leuchtturm von Hirtshals, Hirtshals Fyr 🕯

Noch einmal Kunst. Das soll wohl einen Wal darstellen 🐋 Am Strand von Hirtshals.

Tversted. Faszinierend, hier, und an den meisten anderen Orten auch, darf man mit dem Auto an den Strand 🚗🏖 fahren. Ich kannte das bis dato überhaupt nicht.

Die Rabjerg Mile, eine 40 Meter hohe Wanderdüne im Norden Jütlands.

Schafft man es durch den losen Sand bis nach oben, kann man sogar die Schiffe in der Nordsee / im Skagerrak sehen.

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Frau P. No 4 – bis zum nächsten Mal 📸 | Archiv📜

DUD und HMÜ

Eine „Schnuddelbank“ in Hann. Münden (HMÜ). Für alle, die (wie Herr Meier) nicht aus Süd-Niedersachsen oder Nord-Hessen stammen: „schnuddeln“ wird ins Hochdeutsche mit „reden“ im Sinne von „unterhalten“ übersetzt. Zu Reden haben die Leute scheinbar viel, ich habe ein paar Bilder zu zeigen (zum Vergrößern / Galerieansicht auf ein Bild klicken):

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Norddeutschland hat auch in seinem Süden schöne Ecken. Ein Ausflug für ein paar Tage lohnt sich immer. Es gibt viel zu entdecken – nicht nur in DUD (Duderstadt) oder HMÜ (Hann. Münden). Selbst wenn wir für Herrn Meier „Irgendwo im Nirgendwo“ waren 🙄 … gefallen hat es ihm doch.

Frau P. No 3 – bis zum nächsten Mal 📸

Fehmarn im Mai 2022 No. 2

Fehmarn. Orth. Vor dem Café Die Villa. Kaffee und Kuchen haben geschmeckt.
Blick über die Burger Binnensee von Burgtiefe nach Burgstaaken.
Der Fehmarndbelt. Und ich. Irgendwo hinterm Horizont ist Dänemark.
Andere Ecke der Insel. Staberhuk. Und ich.
Foto-Spiegel-Spielerei. Und Herr Meier.
Abschluss im Café Sorgenfrei in Burgtiefe am Yachthafen.

Frau P., bis zum nächsten Mal 📸

Fehmarn im Mai 2022 No. 1

Zum Üben ein paar Fehmarn-Bilder aus dem Mai. Der graue Rücken link oben im Bild das ist der Herr M. Wahrscheinlich fotografiert er gerade über den Fehmarnbelt.

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Ich übe weiter 🙄📸